Autoinnenreinigung – So bleibt das Auto viele Jahre sauber und gepflegt

Letztes Update: 8. Februar 2024

In einem sauberen Auto fühlt man sich gleich viel wohler und wer sein Fahrzeug verkaufen will, der sollte es vorher nicht nur außen, sondern auch innen gründlich reinigen. Flecken in den Polstern und eingetretener Schmutz in den Teppichen können genauso wie unangenehme Gerüche zu einer großen Herausforderung werden. Mit der richtigen Technik der Autoinnenreinigung und dem notwendigen Zubehör kann der Innenraum jedoch wieder sauber und frisch aussehen.

Autoinnenreinigung

Reinigungsmittel und Arbeitsgeräte bei der Autoinnenreinigung

Für eine Innenreinigung werden ein Eimer, Schwamm und ein bzw. mehrere Mikrofasertücher benötigt. Auf Küchenpapier anstatt Mikrofasertuch sollte verzichtet werden, da es eine deutlich schlechtere Reinigungskraft hat als das Tuch. Evtl. wird auch ein Pinsel benötigt, um etwa Lüftungsschlitze zu säubern. Um den Schmutz aus den Sitzpolstern und den Teppichen zu holen, benötigt es einen Staubsauger. Besser ist allerdings ein Nassreiniger, damit hartnäckige Flecken entfernt werden können.

Entscheidend für ein sauberes Auto sind auch die richtigen Reinigungsmittel. Folgende Reiniger werden für eine vollständige Innenreinigung benötigt:

  • Glasreiniger
  • Polsterreiniger
  • Fleckenreiniger
  • Kunststoffreiniger
  • Lederreiniger (z.B. bei tastycars.de erhältlich)

Sollte das Auto Ledersitze haben, wird ein spezieller Reiniger für Leder benötigt. Bei der Auswahl der Reinigungsmittel sollte in jedem Fall auf Qualität geachtet werden. Eine gute Qualität muss jedoch nicht automatisch einen hohen Preis bedeuten, allerdings sollten die Produkte eine gute Reinigungskraft haben und gleichzeitig schonend zu den Oberflächen sein.

Grundreinigung

Im ersten Schritt der Autoinnenreinigung wird der gesamte Müll aus dem Auto entfernt. Zudem sollen alle beweglichen Teile wie Fußmatten und was sonst im Auto mitgeführt wird, ausgeräumt werden. Wenn alles entfernt ist, sollte das Fahrzeug einmal grob gesaugt werden. Dadurch wird bereits ein großer Teil des Schmutzes entfernt. So sieht man sofort, wo etwa auf Polstern oder Teppichen hartnäckige Flecken sind, die entfernt werden müssen.

Bei der Reinigung sollte auch die Dachverkleidung mit einbezogen werden, so sich im Laufe der Zeit ebenfalls Schmutzpartikel absetzen können. Zudem sollte auch die Rückbank aufgeklappt werden. Das ist manchmal eine wahre Fundgrube an Geldstücken sein, die durch die Polsterritzen gerutscht sind. Nachdem das Fahrzeug einmal grundlegend gereinigt wurde, werden alle Bereiche einzeln behandelt.

Polsterreinigung

Eine Herausforderung sind speziell die Sitzpolster. Nicht selten sind darauf Flecken und sie können unangenehm riechen. Sie einfach abzusaugen ist in diesen Fällen nicht ausreichend. Sind Flecken auf den Polstern, sollten diese punktuell mit einem Fleckenreiniger behandelt werden. Im weiteren Schritt wird ein geeigneter Polsterreiniger verwendet, damit nicht nur punktuell eine hellere Stelle entsteht.

Wirklich gründlich können die Sitze mit einem Nassreiniger gesäubert werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Polster nicht nur oberflächlich feucht sind, sondern auch in tieferen Lagen, dann nur so können auch unangenehme Gerüche entfernt werden. Bei der Nassreinigung muss darauf geachtet werden, dass die Sitzpolster gleichmäßig behandelt werden. Andernfalls kann es zu auffälligen Farbverläufen kommen, die wiederum optisch nicht schön aussehen.

Wichtig nach der Nassreinigung ist, dass die Polster im Anschluss vollständig getrocknet werden. Mit einem Nassauer kann nach der Reinigung nochmals nachgearbeitet und zudem können die Sitze mit sauberen Handtüchern getrocknet werden.

Scheiben und Kunststoffoberflächen

Die Scheiben und Kunststoffoberflächen sind in der Regel sehr einfach zu reinigen. Dennoch sollten keine Fehler gemacht werden, wie die Verwendung falscher Reinigungsmittel. Für Kunststoffoberflächen darf ausschließlich ein Pflegemittel für Kunststoff verwendet werden. Andere Reiniger wie Küchenreiniger oder Spülmittel können die Oberfläche angreifen, wodurch sie nicht mehr schön aussieht.

Eine Reinigung der Scheiben sollte nicht nur bei einer umfassenden Innenreinigung gemacht werden, sondern regelmäßig alle paar Wochen. Über die Lüftung gelangt vor allem an die Frontscheibe auch feine Partikel, die die Sicht beeinträchtigen, wenn die Scheibe nicht regelmäßig gereinigt wird. Ideal dafür ist ein Mikrofasertuch, das in Kombination mit einem Glasreiniger den besten Wirkungsgrad hat.

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